Gelenktherapie

Fehlhaltungen und fortgesetzte Überanstrengungen können Gelenkprobleme verursachen: Die Muskeln, die die im Gelenk zusammentreffenden Knochen optimal führen sollen, können aus den verschiedensten Gründen überlastet und geschwächt sein, so dass es zu Einschränkungen der Beweglichkeit und eventuell „Knirschen“ bei bestimmten Bewegungsabläufen kommt.

Geschieht dies über einen längeren Zeitraum, kann es zu deutlicheren Bewegungseinschränkungen, zu Schmerzen und später auch zu sogenannten degenerativen Zuständen kommen. Sind Gelenke der Wirbelsäule verschoben, kann das auch die Ursache für andere Beschwerden wie z. B. Kopfschmerzen sein. Ein Weg zur Behebung dieser Symptome ist die Repositionierung derGelenke durch fachgerechte Methoden.

Grafik Knie

Dazu benutze ich zwei Verfahren:

  • Muskelenergietechniken aus der Osteopathie
  • die Dorn-Methode

Bei beiden Methoden verwende ich nur meine Hände. Dadurch und durch Ihre aktive Mitarbeit sind dies sehr sanfte Verfahren. Ein ruckartiges Einrenken wird so vermieden.

Gegebenenfalls müssen diese Repositionierungen wiederholt werden, damit die Muskeln die richtige Führung wieder lernen.

Die Behandlung kann durch Übungen, die Sie selbst durchführen, unterstützt werden.

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Muskelenergie-Techniken aus der Osteopathie

Mit dieser Technik können die Gelenke der Wirbelsäule sowie die Becken- und Hüftgelenke korrigiert werden. Sie führen eine Muskelanspannung in eine bestimmte Richtung gegen den Widerstand meiner Hände aus. Dadurch entspannen sich verkürzte Muskeln und schwache Muskeln werden gekräftigt. Durch die Ausbalancierung der Muskulatur können sich verschobene Wirbel und andere Gelenke wieder in eine angemessene Position bewegen.

Grafik Gliederpuppe/>

Dorn-Methode

Die Becken- und Wirbelsäulengelenke sowie die großen Gelenke der Arme und Beine werden überprüft und, falls nötig, korrigiert.

Dies geschieht immer unter Ihrer Mithilfe. Während Sie bestimmte Bewegungen ausführen, unterstütze ich mit meinen Händen das verschobene Gelenk und helfe ihm, sich in die angemessene Position zu bewegen.

Die Dorn-Methode legt vor allem großen Wert auf die Korrektur eines eventuellen Beckenschiefstandes, der weitere Gelenkverschiebungen in der Wirbelsäule bewirken kann.

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